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Lasius umbratus

Hinzugefügt am: 08.10.2017
Artikelnummer: laum0001

Kategorie: Ameisen>Europa

Lasius umbratus ist eine sozialparasitisch gründende Formicinae. Sie nutzt als Wirtsameise häufig Lasius niger. Die begatteten Königinnen töten oft nach ihrem Schwarmflug (Begattung) eine Arbeiterin ihrer Witsameisen. Mit der toten Wirtsameise in ihren Mandibeln und deren Duft, wird ihnen das Eindringen in die Kolonie der Wirtsameisen erleichtert. Nur wenigen Königinnen gelingt es in die (meist kleine) Wirtsameisenkolonie einzudringen. Nach dem Eindringen in die Kolonie der Wirtsameise wird deren Königin ausgeschaltet (getötet oder vertrieben - manchmal geköpft). Die Arbeiterinnen der Wirtsameisenkolonie pflegen die eingedrungene Königin und deren Brut. Nach und nach übernehmen die Nachkommen der neuen Königin die gesamte Kolonie, wobei dann die restlichen Ameisen der Wirtsameisen getötet werden, wenn sie bereits in der Minderheit sind. 

  • Taxonomie: Formicinae, Tribus: Lasiini    
  • Größe: Arbeiterinnen: 3,5 - 5 mm, Königin: 8 - 9 mm
  • Farbe: Gelb bis braungelb
  • Verbreitung: Ganz Europa, Asien und Nordamerika
  • Nahrung: anfangs Honig- und Zuckerwasser, später auch Eiweißnahrung in Form von Insekten
  • Winterruhe: Ja
  • Temperatur: 20 - 25 °C
  • Nestbau: Erdnester, leichter Erdhügelbau zwischen Gräsern oder unter Steinen, teilweise unterirdisch kartonnesterbauend.
  • Bepflanzung: Bodendecker und Gräser (nicht für Arena geeignet)
  • Haltungsklasse: nach Gründung sehr einfach
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Königin mit 10 - 30 Hilfsameisen (Lasius niger), welche bereits vor der Winterruhe in einer Gründerkolonie zusammengefunden haben.

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